Schwingklub Fricktal

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NWS Schwingfest, Basel

David Schmid teilt den Sieg am Nordwestschweizerischen

Die Favoriten führen die Rangliste an

Vom 111. Nordwestschweizer Schwingfest in Basel fuhr David Schmid vor 3000 Zuschauern im Feld der 116 Schwinger einen seiner schönsten Siege als Schwinger heim. Mit dem Innerschweizer Eidgenossen Mike Müllestein und mit dem Ostschweizer Spitzenschwinger und Eidgenossen Samuel Giger teilte er den Tagessieg. Benjamin Gapany, einer der stärksten Leute aus der Südwestschweiz, fand gegen den starken Fricktaler kein Rezept.

Hans Zemp

Die Nordostschweizer hatten als Gäste mit Samuel Giger und Roger Rychen zwei starke Leute im Wettkampf. Mit Andreas Ulrich und Mike Müllestein standen aus dem Kanton Schwyz ebenso erfahrene Leute im Kurzholz wie aus dem Bernbiet mit Simon Anderegg und Curdin Orlik. Die Südwestschweizer entsandten als Gastschwinger Augustin Brodard und Benjamin Gapany. Mike Müllestein holte sich seine Schlussgangqualifikation mit Siegen über Remo Stalder, Simon Stoll, Tobias Widmer und Marcel Kropf. Sein Schlussganggegner war Simon Anderegg, der Samuel Schmid, Roger Erb, Janic Voggensberger und Patrick Räbmatter zum Resultat bezwang. Gegen Christoph Bieri schaute ein Gestellter heraus. Dies reichte den Beiden zum Zusammengreifen im Schlussgang. Anderegg zeigte sich angriffiger, Müllestein wurde trotzdem Festsieger. Seinen Sieg musste er mit Samuel Giger und dem bärenstark kämpfenden Fricktaler David Schmid teilen. Giger kam ganz nach vorne mit Siegen gegen Patrick Räbmatter, Andreas Döbeli, Samuel Schmid und David Anderegg. Mit Mike Müllestein und David Schmid stellte er.

Der grosse Tag des David Schmid

Im Anschwingen stand ihm zuerst Andreas Ulrich gegenüber. Beide suchten das Resultat, mussten sich aber am Schluss mit der Standartnote für Gestellte begnügen. Die Gänge gegen Manuel Hasler und Andreas Bader liess er zu seinen Gunsten notieren. Und wenn die Einteilung nun damit spekulierte, dass Schmid die Qualität hat, Samuel Giger um den Sieg zu bringen, ging diese Rechnung eigentlich beinahe auf. Die beiden teilten das Resultat. Als nächste Aufgabe stand ihm der Zweikampf mit dem starken Romands Benjamin Gapany, der vorher mit dem momentan stärksten Nordwestschweizer, mit Nick Alpiger stellte, bevor. Schmid nutzte die Gunst seiner hervorragenden Tagesform und siegte in der zweiten Ganghalbzeit platt. Mit dem abschliessenden Sieg über Johann Scherrer holte er sich die nötige Punktzahl, um mit Müllestein und Giger den Tagessieg teilen zu können. Die vielen anwesenden Wittnauer Fans trieben ihn am Schluss förmlich zu diesem Resultat. Für David Schmid ist dieser Tageserfolg wundervoll. Er meint auf die Bemerkung, dass auch ein Verteidigungskünstler ein Fest gewinnen kann, dass er doch immerhin vier Gänge gewinnen musste. Entsprechend haben er und seine Kollegen seinen ersten Teilverbandssieg gefeiert.

Stark ins Zeug legten sich aber auch Michael und Martin Mangold sowie Samuel Schmid. Michael Mangold gelangen nicht alle gewünschten Züge nach Wunsch. Er hat seine Form, die er am Schwarzsee an den Tag legte, nicht gang mitnehmen können. Gegen Adrian Schmutz zeigte ein im ersten Zug einen bilderbuchhaften Schlungg. Samuel Schmids härteste Gegner waren die beiden Eidgenossen Simon Anderegg, der eine der Schlussgangteilnehmer, und einer der Mitsieger, nämlich Samuel Giger. Lange Zeit kämpfte Martin Mangold auf Kranzkurs. Dabei zeigte er trotz der drückenden Hitze fantasievolle Schwingerarbeit. Das letzte Zusammengreifen durfte, musste er mit dem sehr starken Schwyzer Eidgenossen Andreas Ulrich machen. Damit wurde sein neuer Kranzgewinn vertagt.

Der Aspirant auf gute Punkte am Eidgenössischen Nachwuchsschwingertag in Landquart, Luis Hasler, zeigte einen echt schönen Wettkampf. Ihm wurden Leute wie Johann Scherrer, Lars Voggensberger oder Patrick Waldner entgegengestellt. Vier weitere Fricktaler, Daniel Jakober, Yannik Körkel, Christian Müller und Florian Bieri zeigen sich immer stärker und ihre Schwingerarbeit gefällt immer besser. Simon Müller hat seinen Unfall noch nicht ganz verdaut und Jan Müller blieb auch sechs Gänge, also bis am Schluss, im Einsatz.

 

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